Der Tagesablauf
am Vormittag …
Wir werden von unseren Eltern zwischen acht und halb zehn in die Kindergruppe gebracht und starten den Tag in der Kindergruppe mit einer freien Spielphase, das bedeutet, jedes Kind kann nach Bedürfnis ein Spiel wählen. Die Betreuerinnen setzen freie Angebote. Oft findet morgens offenes handwerkliches und thematisches Gestalten statt: hämmern, stempeln, kneten, kleben, rühren, malen oder filzen. Anschließend gibt es den Morgenkreis.
Um zehn herum genießen wir unser ausgiebiges Frühstück. Danach gehen wir meist in einen der umliegenden Parks. Der Währinger Park ist unser „Hauspark“. Hier gehen wir picknicken, spielen und im Sommer baden. Häufig besuchen wir auch den ebenfalls nahe gelegenen Türkenschanzpark oder den Pötzleinsdorfer Schlosspark. Montags gibt es immer einen Waldtag, den wir möglichst ganztags draußen verbringen. An anderen Tagen gehen wir vormittags auch mal ins Theater oder ein Museum und im Winter Eislaufen.
Vor dem Mittagessen um halb eins, zu dem wir uns wieder in der Kindergruppe einfinden, versammeln wir uns alle gemeinsam, um mit den Betreuerinnen zu singen, zu spielen, zu tanzen, zu lesen oder zu turnen.
Das hauptsächlich vegetarische Mittagessen wird wie auch das Frühstück abwechselnd von den Eltern mit frischen und biologischen Zutaten zubereitet und schmeckt uns daher besonders gut.
… Am Nachmittag
Am Nachmittag, nach dem Mittagessen gibt es die zweite freie Spielphase des Tages, wir lesen, zeichnen, basteln oder spielen mit den Montessorimaterialien und genießen, dass es in der Kindergruppe auch etwas ruhiger zugehen kann – Bilderbücher, Steckspiele oder Puzzles werden gespielt, wir kuscheln auf der Couch oder verkriechen uns in unsere selbstgebauten Höhlen.